Konzept und Aufbau der HGGS
Die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften stellt das Angebot einer strukturierten Promotionsausbildung für alle Doktorandinnen und Doktoranden der beteiligten Fakultäten (Einzelpromovierende sowie bereits in Forschungsprojekte eingebundene Promovierende) dar und ist interfakultär und interdisziplinär angelegt.
Die HGGS verknüpft die Tradition der weitgehenden Freiheit bei der Erarbeitung einer geistes-, sozial- oder rechtswissenschaftlichen Dissertation mit neueren Ansätzen der Doktorandenausbildung, z.B. der Durchführung von speziellen Doktorandenseminaren, Workshops und Peer Mentoring Gruppen.
Die Arbeitssprachen der HGGS sind Deutsch und Englisch.
Vorteile für Promovierende
- Strukturiertes und interdisziplinäres Angebot an Lehrveranstaltungen
- Systematisches Nachdenken über die Grundlagen der eigenen Arbeit
- Regelmäßiger Austausch mit anderen Doktoranden/innen und mit Professoren/innen
- Unterstützung bei der Bildung von Arbeitsgruppen
- Regelmäßige Präsentation und Diskussion der eigenen Forschungsergebnisse
- Verbesserte Betreuung
- Coaching & Mentoring innerhalb der HGGS
- Zertifikat der HGGS
Interdisziplinäre Konzepte
Im Zentrum des Lehrangebots der HGGS steht die Auseinandersetzung mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Konzepten (z.B. "Identität" oder "Kultur"). Die Promovierenden sollen anhand des interdisziplinären Diskurses über diese Konzepte zur Theorie- und Methodenreflexion angeregt werden. Innerhalb der HGGS bilden Konzepte den Ausgangspunkt und den Orientierungsrahmen für die gemeinsame interdisziplinäre Arbeit. Es geht somit nicht um eine weitere fachliche Ausbildung, sondern um die Sensibilisierung für die Vielschichtigkeit dieser Konzepte und daraus resultierend um die Erhöhung der Qualität der eigenen Dissertation durch gesteigerte Reflexivität.
HGGS Curriculum (LINK)
Satzung (LINK)